Diese besonderen Etiketten bestehen zu 50 % aus Gras. Dieser Tatsache verdanken sie ihr besonderes Aussehen: den grün-braunen Farbton und die leicht raue Oberflächenstruktur. Vor allem aber tragen sie dadurch deutlich zur Umwelt- und Ressourcenschonung bei. Denn bei der Verarbeitung von Gras wird nur ein Bruchteil (im Promillebereich) des Wassers benötigt, der bei der Gewinnung von Faserzellstoff aus Holz erforderlich ist. Zudem ist der Prozess rein mechanisch, Chemikalien müssen nicht eingesetzt werden, da Gras im Gegensatz zu Holz kein Lignin enthält. Transportwege in der Produktion werden verkürzt, da der Rohstoff Gras schnell nachwächst und von bisher ungenutzten Wiesen in der Nähe der Produktionsstätten stammt. All das führt dazu, dass auch der Energiebedarf gegenüber Papier aus Holz deutlich geringer ist und die Etiketten einen wesentlich kleineren CO2-Fußabdruck erzeugen. Graspapier eignet sich außerdem uneingeschränkt zum Recyceln und Kompostieren, denn es ist biologisch abbaubar.
Die Etiketten bestehen hälftig aus sonnengetrocknetem Gras und zur anderen Hälfte aus FSC-zertifiziertem Zellstoff. Sie sind nach ISEGA für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen.
Das Etikettensortiment besteht aus 4 verschiedenen Sonderformen. Es handelt sich um 11 Blatt (16,5 x 12 cm), insgesamt 88 Etiketten.
Die Grasetiketten können mit Laserdrucker oder Farbkopierer bedruckt werden. (Inkjetdrucker sind nicht geeignet.)
Hinweis: Bitte achten Sie darauf, Ihren Laserdrucker bzw. Druckertreiber auf die richtige Papierstärke einzustellen, damit die Farbe korrekt fixiert wird. Andernfalls haftet die Farbe nicht und lässt sich abwischen.